Für ihr langjähriges politisches Wirken im Sinne des bayerischen öffentlichen Dienstes und seiner Beschäftigten wurde der ehemaligen Abgeordneten und Vorsitzenden des Landtagsausschusses für Fragen des öffentlichen Dienstes, Ingrid Heckner, anlässlich der heutigen Sitzung des BBB-Hauptausschusses die BBB-Ehrenmedaille verliehen.
Schon seit Beginn ihrer Zeit im Landtag (2003) war sie Mitglied u. a. dieses bundesweit einmaligen Ausschusses, der sich speziell und ausschließlich den Belangen des öffentlichen Dienstes widmet und übernahm dort 2008 den Vorsitz. In ihre Amtszeit fiel damit auch eines der größten Projekte der Gesetzgebungsgeschichte, die Erarbeitung des Neuen Dienstrechts für Bayern.
Als ausgebildete Berufsschullehrerin und in dieser Funktion über einen Zeitraum von fast 15 Jahren im Hauptpersonalrat des Bayerischen Staatsministeriums für Unterricht und Kultus, habe Ingrid Heckner natürlich ein unschätzbares Vorwissen in den Landtag mitgebracht, so BBB-Chef Rolf Habermann in seiner Laudatio.
2017 gab Heckner den Vorsitz ab, ließ aber die Geschicke des bayerischen öffentlichen Dienstes in ihrer Funktion als stellvertretende Vorsitzende der CSU-Fraktion auch weiterhin nicht aus den Augen. Auch nach ihrem Ausscheiden aus dem Landtag im Jahr 2018 blieb sie diesem Fachgebiet verbunden.
Kaum einer habe mit so viel Sachverstand, Ausdauer, Sinn für Gerechtigkeit und politischem Gespür die Angelegenheiten des öffentlichen Dienstes vorangebracht, wie es Ingrid Heckner in verschiedensten Ämtern gelungen sei, so Habermann.
Foto: BBB/Andreas Gebert