„Wir vertrauen darauf, dass die kommenden Behördenverlagerungen wie bisher in enger Abstimmung mit den Beschäftigten erfolgen“, erklärt Rolf Habermann, Vorsitzender des Bayerischen Beamtenbundes, zur heutigen Ankündigung des bayerischen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder, weitere Behörden in ländliche Regionen zu verlagern. „Dabei gilt: Keine Versetzungen gegen den Willen der Beschäftigten und umfassende Absicherung derer, die – aus welchen Gründen auch immer – nicht wechseln können oder wollen.“
Bereits seit 2015 werden sukzessive Behörden und staatliche Einrichtungen aus Ballungsräumen in ländliche Regionen verlagert. Dabei hat sich das Personalrahmenkonzept, das in enger Abstimmung mit den Beschäftigtenvertretungen erarbeitet wurde, bewährt.
„Wir sind sehr zuversichtlich, dass auch durch die neuen Pläne der bayerischen Staatsregierung die Beschäftigten keine Nachteile erfahren.“ Keiner dürfe von den angedachten Maßnahmen überrumpelt werden, keiner in eine Zwangslage versetzt werden. „Wie immer gilt: Wir müssen an einem Strang ziehen. Wir stehen zu konstruktiven Gesprächen bereit“, so Rolf Habermann.
BBB-Presseerklärung vom 15. Januar 2020
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