„Das gibt den Beschäftigten ein Gefühl der Sicherheit und stärkt die Einsatzbereitschaft!“, so BBB-Vorsitzender Rainer Nachtigall zur gestrigen Ankündigung von Ministerpräsident Dr. Markus Söder, die SARS-CoV-2-Testungen massiv ausweiten zu wollen.
„Dass bei Lehrkräften, Erzieherinnen und Erziehern sowie in den Bereichen der kritischen Infrastruktur, insbesondere bei Justizvollzug, Polizei und im Maßregelvollzug, ein Schwerpunkt gesetzt werden soll, ist ein wichtiger Impuls für den öffentlichen Dienst“, so Nachtigall. „Hier wird die Funktionsfähigkeit gesichert, Vertrauen gestärkt und Vorbehalten entgegengewirkt!“
Ein sinnvoller und kluger Schritt der Staatsregierung, der sowohl bayerischen Bürgerinnen und Bürgern, wie auch dem öffentlichen Dienst zugutekommt. Der bayerische öffentliche Dienst hat in der bisherigen Krise gezeigt, dass er besonderen Herausforderungen mehr als gewachsen ist. Das Staats- und Verwaltungswesen ist in vollem Umfang handlungsfähig geblieben und hat auch die durch das Pandemiegeschehen notwendigen Zusatzaufgaben in effektiver Weise umgesetzt. Wenn nun die Einschränkungen des öffentlichen Lebens zunehmend zurückgefahren werden, ist mit den vorgesehenen Maßnahmen sichergestellt, dass Gefährdungen – sei es für den Einzelnen oder für die Funktionsfähigkeit der Verwaltung – so gering wie möglich gehalten werden.
Gleichzeitig ist damit auch ein wichtiges Anliegen des BBB erfüllt, der sich für die Belange der Beschäftigten im Sinne des Arbeitsschutzes und der Dienstunfallfürsorge stark gemacht hatte. Infektionen aufgrund der beruflichen Tätigkeit können damit bestmöglich begrenzt und gegebenenfalls als arbeitsbedingt identifiziert werden. Auch die personelle Verstärkung des Gesundheitsdienstes begrüßte Nachtigall in diesem Zusammenhang.
BBB-Presseerklärung vom 27. Mai 2020
Foto: Michael Jarmoluk/Pixabay