Es geht wieder los: Die nächsten Tarifverhandlungen für die Beschäftigten aus allen Bereichen des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen stehen an.
Am 9. Oktober 2024 wird in Berlin beschlossen, welche konkreten Forderungen die Gewerkschaften an die Verhandlungspartner stellen werden. Zuvor reist der dbb aber durch ganz Deutschland und hält Regionalkonferenzen ab, bei denen mit Gewerkschaftsvertreterinnen und -vertretern über Probleme im Arbeitsalltag und deren Lösungsmöglichkeiten, aber insbesondere auch über mögliche Forderungen in den anstehenden Tarifverhandlungen diskutiert wird.
Eine solche Regionalkonferenz fand unter der Leitung von dbb Tarifchef Volker Geyer am 9. September 2024 auch in Nürnberg statt. Bei regen Diskussionen und vielen Wortmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer wurde deutlich: Zentrales Ziel der Tarifverhandlung müsse eine faire und spürbare Entgelterhöhung sein.
Außerdem müsse in die Forderung der Gewerkschaften unbedingt einfließen, dass eine flexiblere Gestaltung der Arbeitszeit längst überfällig sei, um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie und somit auch die Attraktivität des öffentlichen Dienstes generell zu fördern.
BBB-Vorsitzender Rainer Nachtigall stellte klar: „Es wird daher unsere gemeinsame Aufgabe in der nächsten Einkommensrunde sein, für eine entsprechende Vergütung und gute Arbeitsbedingungen zu sorgen (...). Um erfolgreich Druck auf die Arbeitgebenden ausüben zu können, brauchen wir Rückenwind von jeder und jedem Einzelnen!“
So geht es weiter:
Forderungsfindung: 9. Oktober 2024 (Berlin)
1. Verhandlungsrunde: 24. Januar 2025 (Potsdam)
2. Verhandlungsrunde: 17./18. Februar 2025 (Potsdam)
3. Verhandlungsrunde: 14.-16. März 2025 (Potsdam)
Wir bleiben natürlich dran und berichten!
Flugblatt: dbb aktuell für Beamtinnen und Beamte / Nr. 1
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Fotos: Anestis Aslanidis
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Es geht wieder los: Die nächsten Tarifverhandlungen für die Beschäftigten aus allen Bereichen des öffentlichen Dienstes von Bund und Kommunen stehen an.