„Bayerns Verwaltung macht was her!“, so Rolf Habermann, Vorsitzender des Bayerischen Beamtenbundes (BBB), zum „Tag des öffentlichen Dienstes“ am 23. Juni 2018. Immer mehr Menschen streben eine Karriere im öffentlichen Dienst an, mit der Aussicht auf vielseitige Zukunfts-perspektiven. Als führende Interessenvertretung der Beschäftigten in diesem Bereich steht der BBB für konstante Weiterentwicklung der Beschäftigungsbedingungen. „Schon heute nimmt der Freistaat Bayern Vorbildfunktion ein“, so Habermann. „Kein Grund, sich damit zufrieden zu geben!“
Mit sehr flexiblen Beschäftigungsbedingungen könne der Freistaat schon heute bei Personal und Nachwuchs punkten. Luft nach oben gebe es aber immer, so der BBB-Vorsitzende.
Unmittelbar nach den Landtagswahlen im Herbst stehe die nächste Einkommensrunde an. „Das ist immer der Zeitpunkt, zu dem der Dienstherr zeigen kann, was ihm seine Beschäftigten wert sind!“, meint der BBB-Chef.
Wichtig seien aber nicht nur die monetären Anreize. Der öffentliche Dienst müsse – gerade angesichts seiner Vorbildfunktion als Arbeitgeber – seine Attraktivität auch über die sonstigen Arbeitsbedingungen immer weiter hervorheben. „Da befindet man sich in Bayern auf dem besten Weg“, betont der BBB-Chef.
Nun soll in dieser Richtung weitergearbeitet werden: Der öffentliche Dienst als Arbeitgeber, der sicherstellt, dass Leistung angemessen anerkannt wird, der die Gesundheit seiner Beschäftigten weder durch Überforderung noch durch mangelnde Anreize oder fehlende Achtsamkeit aufs Spiel setzt, der die bei ihm Tätigen in jeder Phase ihres Berufslebens fördert und fordert und gleichzeitig sicherstellt, dass auch Anforderungen aus dem privaten Bereich nicht zu kurz kommen.
„Unser Ziel ist ein Arbeitsplatz, der den Menschen in seiner Gesamtheit und in allen Lebensabschnitten im Blick hat, Entfaltungsmöglichkeiten bietet und auch in schwierigen Phasen unterstützend tätig werden kann“, fasst Habermann zusammen.
„Wir haben immer noch viel vor!“, kündigt der BBB-Chef an.