Der ehemalige bayerische Wissenschafts- und Kultusminister kam in seiner neuen Funktion als Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe und berichtete über sein neues Handlungsfeld.
Bayern hat erst seit Mai 2018 einen Antisemitismusbeauftragten. Seine Aufgabe bestehe darin, das jüdische Leben in Bayern zu fördern und zu würdigen, jede Form des Antisemitismus zu bekämpfen und diesem präventiv entgegenzuwirken sowie die Erinnerungsarbeit und die Pflege des historischen Erbes zu stärken.
In seinen Ausführungen machte Dr. Spaenle deutlich, dass Antisemitismus – in unterschiedlicher Form und aus unterschiedlichen Motiven – in Bayern und Deutschland wieder zunehme. Er verwies auf die steigende Zahl antisemitischer Vorfälle. Ihm gehe es insbesondere darum, eine Kultur des Hinschauens zu entwickeln. Gerade der öffentliche Dienst müsse sich diesem sensiblen Thema in all seinen Ausprägungen widmen und sich entschieden gegen jegliche Form des Judenhasses stellen.
Auch der BBB möchte sich stärker für dieses wichtige Thema einsetzen!
Fotos: BBB
Neben Dr. Spaenle konnte der BBB für seine Hauptvorstandssitzung auch den Bayerischen Wissenschaftsminister Bernd Sibler gewinnen. Hier geht’s zum Artikel!
Der ehemalige bayerische Wissenschafts- und Kultusminister kam in seiner neuen Funktion als Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben und gegen Antisemitismus, für Erinnerungsarbeit und geschichtliches Erbe und berichtete über sein neues Handlungsfeld.