Nachdem die ersten beiden Runden der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder ohne Ergebnis endeten, steht die dritte Runde an, angesetzt für den 28. Februar bis 2. März in Potsdam. Bundesweit fanden in den vergangenen Wochen viele Warnstreiks und Protestkundgebungen statt, so auch gestern in Nürnberg.
Dort forderten über 1.700 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL) lautstark auf, ein verhandlungsfähiges Angebot vorzulegen.
Auch zahlreiche Vertreter der Gewerkschaften des BBB folgten dem Streikaufruf des dbb, unter anderem Mitglieder von VDStra., DPolG, bfg und JVB.
Neben Volker Geyer, dbb Fachvorstand Tarifpolitik, und Helene Wildfeuer, Vorsitzende der dbb bundesfrauenvertretung, hatte auch BBB-Vorstandsmitglied und stellvertretender Bundes- und bayerischer Landesvorsitzender der Fachgewerkschaft der Straßen- und Verkehrsbeschäftigten (VDStra.) Klaus Eckl die Möglichkeit, das Wort an die Demonstranten zu richten.
„Ein funktionierender Staat, als effektiver Dienstleister für die Bürgerinnen und Bürger, kann nur effektiv arbeiten mit motivierten und starken Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Schauen wir doch mal ein paar Wochen zurück, auf den heftigen Wintereinbruch mit den eisigen und schneebedeckten Straßen. Da haben wir Straßenwärter dafür gesorgt, dass BMW, Audi und die Lebensmittelbranche weiter produzieren konnten, dass es keine Kurzarbeit gegeben hat, dass die Grundversorgung der Bevölkerung aufrechterhalten werden konnte und dass Arbeitnehmer sicher an ihre Arbeitsplätze kamen“, so Eckl.
Weitere Infos zur Einkommensrunde finden Sie auf der Sonderseite des dbb.
Fotos: Anestis Aslanidis; BBB
Nachdem die ersten beiden Runden der Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Länder ohne Ergebnis endeten, steht die dritte Runde an, angesetzt für den 28. Februar bis 2. März in Potsdam. Bundesweit fanden in den vergangenen Wochen viele Warnstreiks und Protestkundgebungen statt, so auch gestern in Nürnberg.