Nachdem bereits die erste Verhandlungsrunde der Einkommensrunde 2023 des TVöD ohne Einigung beendet wurde, war die Enttäuschung groß, dass auch bei der zweiten Verhandlungsrunde keinerlei Entgegenkommen seitens der Arbeitgeberseite signalisiert wurde. Diese fand am 22./23. Februar in Potsdam statt.
Ulrich Silberbach, Vorsitzender des dbb beamtenbund und tarifunion, bilanzierte: „Bund und Kommunen sind offenbar weiterhin nicht wirklich abschlussinteressiert. Vor allem die Vereinigung der Kommunalen Arbeitgeberverbände spricht zwar von einem ‚überzeugenden Gesamtpaket‘, will uns aber letztlich eine unfaire Mogelpackung unterjubeln.“
Um weiterhin Druck aufzubauen, werden die laufenden deutschlandweiten Protestaktionen und Warnstreiks in den kommenden Wochen intensiviert werden.
Der dbb fordert 10,5 Prozent mehr, mindestens 500 Euro.
Foto: Friedhelm Windmüller
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