Die Forderungen seitens der Arbeitnehmerseite in den aktuellen Tarifverhandlungen für Beschäftigte von Bund und Kommunen waren klar: Unter anderem im Volumen 8 Prozent mehr, mindestens aber 350 Euro, mehr freie Tage und mehr Zeitsouveränität.
In der ersten Verhandlungsrunde am 24. Februar 2025 in Potsdam wurden diese Forderungen von der Arbeitnehmerseite vorgebracht – und stießen bei der Arbeitgeberseite auf wenig Verständnis.
Schon nach kurzer Zeit wurde die erste Verhandlungsrunde deshalb ohne Einigung und ohne konkretes Gegenangebot der Arbeitgeberseite beendet.
Verhandlungsführer und stellvertretender dbb Bundesvorsitzender Volker Geyer zeigte sich enttäuscht über das fehlende Entgegenkommen: „Die Attraktivität des Arbeitgebers Staat wird dadurch beschädigt, obwohl der Wettbewerb mit der Privatwirtschaft um die besten Köpfe gerade jetzt immer schärfer wird.“
Weiter kündigte er in den kommenden Wochen Warnstreiks und Protestaktionen an und bat die Bevölkerung schon jetzt um Verständnis. „Bund und Kommunen lassen uns keine andere Wahl“, so Geyer.
Auch der BBB wird sich an Protestaktionen in Bayern beteiligen. Wir informieren rechtzeitig darüber und hoffen auf eine rege Beteiligung von allen Beschäftigten – egal, ob aus dem Beamten- oder Tarifbereich!
Die zweite Verhandlungsrunde wird am 17./18. Februar 2025 stattfinden.
Foto: Windmüller
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