Seit Ende März ist der BBB Mitglied im „Bayerischen Bündnis für Toleranz – Demokratie und Menschenwürde schützen“. Mit Martin Becher, Geschäftsführer des Bündnisses, traf BBB-Chef Rainer Nachtigall erstmals seit der Aufnahme zu einem gemeinsamen Austausch zusammen.
Im Rahmen des Gesprächs erläuterte der Geschäftsführer ausführlich die Hintergründe zur Entstehung sowie die Ziele des Bündnisses und welche Rolle die Mitgliedsorganisationen innerhalb des Bündnisses einnehmen. Gemeinsam gilt es, rechtsextremistische, antisemitischer und rassistische Einstellungen, Haltungen und Handlungen zu bekämpfen. Hierbei gehe es aber auch um eine Selbstverpflichtung der Mitgliedsorganisation, aktiv zu sein und das Mögliche zu tun, damit innerhalb der eigenen Organisation solche Einstellungen keinen Raum bekommen.
Wie Becher betonte, lebe das Bündnis vor allem durch die persönlichen Begegnungen der Menschen miteinander und warb für einen intensiven Austausch der einzelnen Akteure. Als überparteiliches Netzwerk geht es insbesondere darum, durch gemeinsame Aktionen und Veranstaltungen Ängste und Vorurteile abzubauen und für Toleranz und Menschenrechte einzustehen.
Auch der BBB werde hier seinen Beitrag leisten. Als Interessenvertretung von über 200.000 Beschäftigten des öffentlichen Dienstes in Bayern stehe man in der Pflicht, klar Position zu beziehen und seiner Vorbildfunktion gerecht zu werden, betonte Nachtigall.
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