Eine große Herausforderung unserer Zeit: Die Menschen werden immer älter. Das hat Auswirkungen auf die gesamte Gesellschaft.
Oftmals ist das Älterwerden mit persönlichen Hürden verbunden. Wie geht man zum Beispiel mit den körperlichen Veränderungen und der Zeit nach der Erwerbstätigkeit um? Was tun, wenn man plötzlich auf Hilfe angewiesen ist? Auch die finanzielle Situation und Diskriminierung sind wichtige Themen. Früher oder später muss sich jeder oder jede mit diesen oft schwierigen Fragen auseinandersetzen.
Der 1. Oktober als internationaler Tag der älteren Menschen, auch „Tag der Senioren“ oder „Weltseniorentag“ genannt, ist ein guter Anlass, gemeinsam über das Altern nachzudenken. Der Weltseniorentag würdigt seit 1990 die Leistungen von älteren Menschen und den Gewinn, den sie dem gesellschaftlichen Zusammenleben bringen. Unterschiedlichste, speziell auf Seniorinnen und Senioren ausgerichtete Veranstaltungen werden an diesem Tag angeboten, so zum Beispiel auch die 8. Seniorenpolitische Fachtagung der dbb bundesseniorenvertretung in Berlin unter dem Motto „Nie zu alt für Neues – Lernen ohne Limit“.
„Bei dem gemeinsamen Denken über das Altern ist uns eins ganz wichtig: Den Zusammenhalt von Jung und Alt aufrechterhalten“, ruft Wilhelm Renner, Vorsitzender der BBB-Seniorenkommission, anlässlich des Weltseniorentages in Erinnerung. „Gegenseitige Unterstützung, ein generationsübergreifendes Miteinander für eine gesteigerte Lebensqualität und Wertschätzung zwischen den Generationen liegen uns besonders am Herzen.“
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