„Das Programm ist ein voller Erfolg!“, so BBB-Chef Rainer Nachtigall zum gemeinsam mit dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat entwickelten Konzept zum Mitarbeiterschutz vor Gewalt. Die Beschäftigten profitieren sehr von der Sicherheit und dem Rückhalt, die ihnen dadurch vermittelt werden, so Nachtigall. Aber es gebe auch Bereiche, die das Programm noch nicht erreiche. „Wir müssen den guten Start zum Anlass nehmen, das Projekt noch präsenter zu machen“, verlangt er, „da ist noch Luft nach oben!“
NE!N zur Gewalt gegen Beschäftigte gelte immer und überall! „Mein Ziel ist es, diesen Grundsatz bis ins kleinste Büro auch der entferntesten Behörde zu tragen“, sagt der Vorsitzende.
Interne stichprobenartige Befragungen haben ergeben, dass das Projekt noch nicht alle Mitarbeiter erreicht. Wir werden also insbesondere daran arbeiten müssen, Zugangsbarrieren abzubauen und die Verbreitung zu erleichtern.
Die jährlichen Evaluationen müssen Anlass sein, das Programm in all seinen Bestandteilen auf Wirksamkeit und Passgenauigkeit zu überprüfen. Rückschlüsse für notwendige Anpassungen müssen gemeinsam mit den Beteiligten gezogen und ausgewertet werden. „Nah am Beschäftigten und sehr bedarfsorientiert“, sei das Motto, dass er verfolge, sagt Nachtigall.
Die Beschäftigten, die dem Staat gegenüber Bürgerinnen und Bürgern ein Gesicht verleihen und für ihn einstehen, können auf seinen Rückhalt zählen. Auch und gerade in den bedrohlichen Situationen, die durch jegliche Art von Gewalt entstehen können. Das sei ein wichtiges Zeichen und ein Umstand der jedem der im Staatsdienst tätig ist, präsent sein muss.
Alles zum Gewaltschutzprogramm finden Sie hier.
BBB-Presseerklärung vom 25. November 2021
Foto: BBB