Der Leiter der Bayerischen Staatskanzlei und Bayerische Staatsminister für Bundes- und Europaangelegenheiten und Medien, Dr. Florian Herrmann, empfing den BBB-Vorsitzenden Rainer Nachtigall in der Staatskanzlei.
Seit Ausbruch der Pandemie fungiert Herrmann auch als Corona-Koordinator der Bayrischen Staatsregierung. Viel Gesprächsstoff zwischen den Beteiligten also.
Der öffentliche Dienst habe angesichts der Situation der vergangenen Monate seine herausragende Flexibilität unter Beweis gestellt. Man sehe, wie leistungsfähig die Verwaltung sei, wenn man – wie aktuell notwendig – zu ständigem „Fahren auf Sicht“ gezwungen sei. Nun gelte es, das in den vergangenen Monaten Gelernte für die nahe Zukunft nutzbar zu machen. Mit dem Ende der Urlaubszeit und dem Start ins neue Schuljahr seien nochmals Hürden zu meistern. Ziel sei es, einen erneuten Lockdown zu vermeiden und den Schulbetrieb möglichst normal aufzunehmen. Aber alles sei abhängig vom Gesamtgeschehen. Der Minister betonte auch, dass Bayern mit weiteren Impulsen die Wirtschaft vorantreiben will. Die geplante HighTech-Agenda, die zahlreiche Projekte in verschiedensten Bereichen umfasst, werde nicht zurückgefahren.
Die Gesprächspartner betonten, dass auch künftig die intensive und vertrauensvolle Zusammenarbeit zwischen Staatsregierung und BBB fortgesetzt werden solle. Man stehe jederzeit für Gespräche zur Verfügung und wolle gemeinsam weiter daran arbeiten, den öffentlichen Dienst, der so intensiv zur Bewältigung der Krise beigetragen habe, noch besser zu machen.
Foto: BBB