Mit Karl Freller, 1. Vizepräsident des Bayerischen Landtags, genoss BBB-Chef Rainer Nachtigall den Ausblick von der Terrasse des Maximilianeums. Es war das erste Zusammentreffen, seit Nachtigall im März sein Amt als BBB-Vorsitzender angetreten hat.
Er erläuterte die aktuelle Situation des öffentlichen Dienstes angesichts der Herausforderungen und Unwägbarkeiten, die die Corona-Pandemie mit sich gebracht habe. Man müsse möglichst schnell wieder zu einem geregelten Arbeitsablauf gelangen, in welcher Form auch immer, da waren sich beide Gesprächspartner einig.
Ein interessantes Projekt in diesem Zusammenhang sei das gemeinsam zwischen BBB und Bayerischem Staatsministerium der Finanzen und für Heimat entwickelte Konzept zum Mitarbeiterschutz vor Gewalt. Im November soll es der Öffentlichkeit präsentiert werden. Freller, der auch Direktor der Stiftung Bayerische Gedenkstätten ist, erteilt jeder Form von Gewalt eine klare Absage und sieht in dem Konzept einen wichtigen Baustein für bestmögliche Arbeitsbedingungen im öffentlichen Dienst.
Beide Gesprächspartner streben an, die Zusammenarbeit künftig auszudehnen.
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