Staatsminister Albert Füracker und BBB-Vorsitzender Rolf Habermann waren sich bei ihrem jüngsten Zusammentreffen einig, dass die Grundsätze des Berufsbeamtentums auch über die Landtagswahlen hinaus Bestand haben müssen und Bayern seine Spitzenstellung im Bundesvergleich beibehalten muss.
Insbesondere gelte dies für die Grundsätze der Beihilfe und der Versorgung, die durch Verlautbarungen verschiedener Parteien in Frage gestellt wurden. „Einheitsversicherungen jeglicher Art lehnen wir ab“, so der einhellige Tenor von Finanzminister und BBB-Chef. Gleiches gelte für den Beamtenstatus für Lehrkräfte.
Bei der im Frühjahr 2019 anstehenden Einkommensrunde für Landesbeschäftigte wollen wir den eingeschlagenen Weg der letzten Jahre fortsetzen, die Spitzenstellung der bayerischen Beamtinnen und Beamten beibehalten und – so der Wunsch von Habermann – weiter ausbauen.
Übereinstimmung bestand auch in der Frage, dass das bundesweit einmalige Dienstrecht Bayern mit seinen bundesweit einmaligen zusätzlichen Beförderungsmöglichkeiten weiterentwickelt wird.
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