In der dritten Runde der Tarifverhandlungen des Sozial- und Erziehungsdienstes konnten sich die Tarifparteien auf wesentliche Verbesserungen für die betroffenen Beschäftigten einigen.
„Mit diesem Abschluss haben wir das Berufsfeld aufgewertet, das werden die Kolleginnen und Kollegen direkt im Geldbeutel spüren“, sagte der dbb Verhandlungsführer Andreas Hemsing nach dem erfolgreichen Abschluss der Verhandlungen mit der Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA) gestern in Berlin. „Auch bei der Entlastung haben wir einen wirksamen Einstieg erreicht, mit dem wir die Gesundheit des vorhandenen Personals schützen und die Jobs für Nachwuchskräfte attraktiver machen“, so Hemsing.
Die wesentlichen Ergebnisse der Tarifeinigung für den Sozial- und Erziehungsdienst:
Die VKA habe sich lange Zeit kaum bewegt, erläuterte Hemsing. „Genau deshalb war es wichtig, dass die Kolleginnen und Kollegen die Schlagzahl bei Demos und Streiks in der letzten Woche noch einmal deutlich erhöht haben. Das ordentliche Ergebnis, auf dem wir in Zukunft aufbauen können, haben sie durch ihre kämpferischen Aktionen erst möglich gemacht“, unterstrich der dbb Verhandlungsführer. Die Laufzeit des ausgehandelten Tarifvertrags Entgeltordnung SuE endet am 31. Dezember 2026.
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