Die Einkommensrunde 2023 für den öffentlichen Dienst läuft. Die Arbeitnehmervertreter fordern in den Tarifverhandlungen 10,5% mehr Lohn, mindestens aber 500,- Euro. Die erste Verhandlungsrunde ist ohne Angebot der Arbeitgeber verstrichen. Der Vorsitzende des Bayerischen Beamtenbundes (BBB) Rainer Nachtigall fordert: „Wir brauchen konkurrenzfähige Beschäftigungsbedingungen!“ Der BBB organisiert neben Beamtinnen und Beamten auch Tarifbeschäftigte.
Um den Forderungen Nachdruck zu verleihen, finden am 30. und 31. Oktober in Nürnberg und München jeweils Mahnwachen statt.
Unter dem Motto „Wir sind ausgelaugt!“ verteilt die DPolG Bayern (Deutsche Polizeigewerkschaft) zusammen mit weiteren Mitgliedsgewerkschaften des BBB Laugenbrezen vor dem Bayerischen Staatsministerium der Finanzen und für Heimat – Dienststelle Nürnberg.
Vertreten sein werden neben der DPolG u.a. auch
Interview-Partner: der Vorsitzende des BBB, Rainer Nachtigall; der Landesvorsitzende der DPolG Bayern, Jürgen Köhnlein, der Bezirksvorsitzende der DPolG Mittelfranken, Florian Kriesten.
.
Mit einer 12-stündigen Mahnwache wird das Nürnberger Motto „Wir sind ausgelaugt!“ aufgegriffen. Im Wechsel entsenden zahlreiche Mitgliedsverbände des BBB Delegationen. Unter anderem werden vertreten sein:
Für musikalische Untermauerung der Forderung sorgt das bayerische Polizeiorchester.
Kundgebung mit Ansprache von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr
Redner: Rainer Nachtigall, Vorsitzender des BBB
BBB-Presseerklärung vom 27. Oktober 2023
Foto: iStock